Immer mehr Elefanten in Malaysia verlieren ihren natürlichen Lebensraum – den Urwald. Ihre Suche nach einem neuen Zuhause kann auch für den Menschen zum Problem werden, dann nämlich, wenn sie in den menschlichen Lebensraum eindringen. Im National Elephant Conservation Centre versucht man das Elefanten-Problem zu lösen – es ist ein Kampf gegen Windmühlen.
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Rund zwei Stunden nördlich von Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur liegt das National Elephant Conservation Centre (NECC). Elefanten, die ihre Heimat verloren haben, finden hier ein neues Zuhause.
Die meisten der Elefanten sind ehemalige Arbeitselefanten, sind verwaist oder haben ihren Lebensraum in der Wildnis verloren.
Besonders durch die ausgedehnten Plantagen der Palmölindustrie geht mehr und mehr Lebensraum der Elefanten in Westmalaysia verloren.
Oft sind es die Palmöl-Plantagenbesitzer, die das NECC um Hilfe bitten. Die Mitarbeiter fangen die Wildtiere von den Plantagen und versuchen sie an geeigneteren Orten neuanzusiedeln.
Manche der Tiere verbleiben im Conservation Center. Besucher können mit den Elefanten im Fluss baden, reiten, Bananen füttern und Fotos schießen.
Weniger bekannt ist, dass für das NECC eine Gruppe von Indianern ihre traditionellen Hütten im Dschungel verlassen mussten. Palmölindustrie vertreibt Elefanten vertreibt Indianer… so dreht sich die Spirale immer weiter.
National Elephant Conservation Centre (NECC)
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